
Zum ersten Mal wieder erhältlich: J.K. Mertz Schule für die Gitarre / Method for Guitar 3. März 2008 Johann Kaspar Mertz (1806-1856)
Schule für die Gitarre / Method for Guitar
zum ersten Mal als Reprint / for the first time as reprint
Faksimile der Gitarrenschule, Vorwort in deutsch und englisch (1848) / reprint of the school for guitar, english translation added
Endlich ist diese interessante Schule aus dem Jahr 1848 wieder erhältlich, eine interessante Neuerscheinung für jeden Gitarristen / now available again the school for guitar from the year 1848, a must for every guitarist e49 08025-00
Weiterhin / furthermore
Sämtliche Stücke (15) aus der Schule für die Gitarre, Bestellnummer: e49 08026-00 Complete pieces (15) from the Method for Guitar, Vorwort in deutsch und englisch / preface in german and english, order Nr. e49 08026-00
Gute Anfängerliteratur für den Einstieg in die romantische Gitarrenliteratur, zum ersten Mal endlich erhältlich! / for beginners ideal pieces and good introducement to romantic guitar literature, available for the first time!
Der Herausgeber Thomas Reuther / the editior Thomas Reuther
J.K. Mertz: Sämtliche Solostücke (15) aus der „Schule für die Guitare“
In seinen Memoiren beschreibt der russische Gitarrist Makarov das Zusammentreffen mit Mertz im Jahre 1851: „Mein Zusammentreffen mit Mertz hatte den größten und glücklichsten Einfluß auf mein musikalisches Schicksal. [...] Mertz brachte nun eine ganze Reihe von Stücken zum Vortrag, und jedes neue erweckte von neuem meine Begeisterung. Ich hatte das Gefühl, daß ich einen Künstler vor mir hatte, der neben seinem virtuosen Können auch schöpferische Begabung besaß […] in den Stücken von Mertz, die er mit vorspielte, [war] all das zu finden, was ich bisher vermißte: einen reichen Inhalt, gründliche Kenntnisse der musikalischen Gesetze, interessante Wechsel der Harmonien sowie kühne, keinesfalls banale Effekte und endlich ein feines Verständnis für alle Mittel und Geheimnisse der Gitarre."
The Russian guitarist, Nikolaj Makaroff writes in his memoires about his meeting with Mertz in 1851: Then he played another piece, and still another. Each one better than the last - all magnificent. I was dumbfounded with surprise and admiration. I felt like a Columbus discovering a new America, for here was the great guitar composer. […] the music played by Mertz, to which I listened with every-growing rapture, contained everything - rich composition, great musical knowledge, excellent development of an idea, unity, novelty, grandeur of style, absence of trivial expression and multiplicity of harmonic effects.
Die Gitarrenschule von J.K.Mertz, wie sie Zuth, Powrozniak u.a. erwähnen, wird dort als „Theoretisch-praktische Gitarrenschule" bezeichnet. Als sie im Verlag Tobias Haslinger mit der Verlagsnummer No. 10695 im Druck erschien (Wien, 1848), trug sie den Titel „Schule für die Guitare". Tatsächlich gliedert sich diese Schule in einen theoretischen und einen praktischen Teil.
J.K. Mertz: Method for the Guitar Facsimile.
With English translation of the original German. As documented by Zuth, Powrozniak et al, Mertz's Method for the Guitar (written in German) is titled "A Theoretical and Practical Guitar Method." This title does not appear in the original version issued by Haslinger in Vienna (1848). At that time it simply bore the title Schule für die Guitare. Since there are no surviving manuscripts, the Haslinger edition of 1848 is assumed to be the earliest original. Thus, the shorter title "Method for the Guitar" is presumed to be correct.
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